Bei H-SOZ-U-KULT bin ich auf ein interessantes Buche gestoßen, dass ich aber bereits bei einer vorherigen Rechercheaufgbae entdeckt habe.
(vgl. 3. Übungsaufgabe;"Spätmittelalterliche Heroldskompendien. Referenzen adeliger Wissenskultur in Zeiten gesellschaftlichen Wandels (Frankreich und Burgund, 15. Jahrhundert), München 2009[im Druck] (Pariser Historische Studien, 92)." )
Bei H-Net, fand ich keine spezifische Datenbank, die sich für mein Thema als hilfreich erwiesen hat, bzw. hilftreich sein könnte.
Lukas Summer - 17. Jun, 17:28
Rechercheergebnisse: Herold
Suchbegriffe
Herold(e)
Wikipedia war hier einer der ersten hilfreichen Treffer, das eine kurze Erklärung des Begriffes sowie Übersicht über seine Tätigkeit gibt.
Neben etlichen Verweisen auf die Webseiten des Telefonbuches und etliche „Dorfhomepages“, wo Herolde abgebildet sind, die die jährlichen Fastnachtfeiern eröffnen oder durch den Fasching führen.
Neben weiteren kurzen Erklärungen beziehungsweise Fragen über die Aufgaben eines Herolds war anfangs weniger brauchbares dabei. Mit dem Suchbegriff Herold(e) wurde ich nicht fündig.
Herolde des Mittelalters
Hier wurde ich fündiger, und die Treffer waren hilfreicher. Es waren wieder hauptsächlich kürzere Beschreibungen, aber auch einige ausführlichere.
Herolde der Neuzeit
Bei der allgemeinen Suche kaum brauchbare Treffer.
Herald
Ähnliches Ergebnis wie bei der deutschen Suche mit dem ledigen Begriff. Außer Wikipedia kaum etwas brauchbares. Und unzählige Links zu Zeitungen die „Herald..“ in ihrem Titel haben.
Imperial Herald
Viele Treffer zu diversen Onlinegames, wo der „Herald“ entweder als Charakter oder Quest vorkommt.
The herald office
Dito, keine nützlichen verwertbaren Informationen oder Quellen.
Nach dieser doch eher mageren Suche wechselte ich von Google zu deren speziellen Suchmaschine Scholar. Die Suche damit war wesentlich effektiver. Ich habe die gleichen Suchbegriffe verwendet. Folgende Bücher bzw. Arbeiten würde ich als nützlich einschätzen:
• Herold und Wappen als Medien des Mittelalters
• Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters
• Einführung in die Heraldik
Fachspezifische Datenbanken (ebenfalls mit gleichen Suchbegriffen)
Historical Abstracts: siehe Übungsaufgabe Nr.7
Historische Bibliographie online:
- Bock, Nils
Die Herolde. Entwicklug, Struktur, Funktion. Studie zur höfischen Kommunikation im römisch-deutschen Reich des späten Mittelalters.
-Schulz, Andreas
Ludwig Börne. Zeitschriftsteller und politischer Herold der bürgerlichen Öffentlichkeit.
(in: Ludwig Börne und Jeannette Wohl. Briefwechsel 1818-1824., 2011)
-Hiltmann, Torsten
Spätmittelalterliche Heroldskompendien. Referenzen adeliger Wissenskultur in Zeiten gesellschaftlichen Wandels (Frankreich und Burgund, 15. Jh.).
München: Oldenbourg, 2011, ca. 534 S. (Pariser historische Studien. 92)
Resümee der Recherche:
Lediglich über eine Suchmaschine wie Google stieß ich kaum auf sinnvolle Quellen und Informationen. Wesentlich hilfreicher war hier der Modus Google Scholar, da ich hier auf wissenschaftliche Arbeiten gestoßen bin.
Die Datenbanken waren unterschiedlich hilfreich. Die nützlichen beziehungsweise verwertbaren Treffer habe ich angegeben. Eine der vorgeschlagenen Datenbanken habe ich schon bei der letzten Übungsaufgabe verwendet.
Lukas Summer - 14. Jun, 22:00
1. Recherche in Historical Abstracts
Schlagwörter:
-Herald
-the herald office
-Imperial herald (office)
Der letzte Suchbegriff ergab einige brauchbare Treffer:
-DAS BAYERISCHE REICHSHEROLDENAMT 1808-1825. (German)Detail Only Available / The Bavarian office of imperial herald, 1808-25. (English) By: Müller, Gerald. Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, 1996, Vol. 59 Issue 2, p533-593, 61p; Language: German; Historical Period: 1808 to 1825
Subjects: BAVARIA (Germany); PUBLIC administration; NOBILITY (Social class)
Database: Historical Abstracts
-Humane Modernization as a Liberal Ideal: Late Imperial Russia on the Pages of the Herald of Europe, 1891–1904.Full Text Available By: Fedyashin, Anton A.. Historian, Winter2009, Vol. 71 Issue 4, p780-804, 25p; Historical Period: 1891 to 1905; DOI: 10.1111/j.1540-6563.2009.00250.x
Subjects: RUSSIA; POLITICS & literature -- History; VESTNIK Evropy (Periodical); RUSSIA -- History -- Alexander III, 1881-1894; RUSSIA -- History -- Nicholas II, 1894-1917; LIBERALISM; POPULISM -- Russia; COMMUNISM -- History; ECONOMIC development -- Political aspects; CAPITALISM -- Political aspects; MODERNIZATION (Social science); RUSSIA -- Politics & government -- 1894-1917
Database: Historical Abstracts
-HENDRIK VAN HEESSEL, HERAUT A LA COUR IMPERIALE ET A LA COUR DE BOURGOGNE. (French)Detail Only Available / Hendrik Van Heessel, herald at the imperial and Burgundian courts. (English) By: Anrooij, Wim van. Revue du Nord, juil2006, Vol. 88 Issue 366/367, p709-726, 18p; Language: French; Historical Period: 1430 to 1470
Subjects: ANTWERP (Belgium); BURGUNDY (France); NETHERLANDS; HERALDS; MANUSCRIPTS
Database: Historical Abstracts
Ich halte alle drei Treffer für brauchbare Quellen.
Ich konnte leider keines in den Katalogen finden.
2. Ist Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten zitierfähig?
Wikipedia ist und bleibt ein Nachschlagewerk, das ich persönlich in wissenschaftlichen Arbeiten (noch) nicht zitieren, aber sehr wohl zur Informationsgewinnung und/oder als als Sekundärquelle heranziehen würde, da die Links zu den Originalseiten sehr oft nützlich sind. In wissenschaftlichen Arbeiten könnte beispielsweise Wikipedia für einen kurzen Vergleich herangezogen werden, um eventuell dessen Fehler aufzuzeigen. Es dient vor allem zur schnellen Informationsgewinnung, ebenso wie ein Lexikon. Hier hat Wikipedia allerdings einen großen Vorteil, da es im Vergleich zu anderen Enzyklopädien, wesentlich längere und detaillierte Einträge beinhaltet, auch über modernere und Alltagsthemen, die in einem normalen Lexikon nur selten abgedeckt sind.
Die Qualität von Wikipedia wird fortlaufend verbessert. Obwohl Wikipedia nur selten „professionelle“ Schreiber beschäftigt , weist es im Vergleich zu anderen Lexika selten mehr, meist weniger Fehler auf, jedoch können die Online-Einträge leichter geändert werden, als die gedruckten Versionen anderer Enzyklopädien.
Das Argument, der demokratische Ansatz schränke die Glaubwürdigkeit ein, ist nur bedingt richtig. Natürlich spricht die Tatsache, dass im Prinzip jeder daran mitwirken kann, ein bisschen dagegen, aber das Groß der Artikel wird überprüft und fortlaufend ergänzt bzw. geändert. Und auch "professionelle" Schreiber können dadurch Artikel verbessern.
Ein Argument, das sowohl von den Unterstützern als auch den Gegner aufgegriffen wurde, war die Objektivität. Im Großen und Ganzen halte ich Wikipedia für objektiv, muss aber hinzufügen, dass ich mich noch nie im Laufe von Wahlkämpfen oder ähnlichem mit den Einträgen einzelner, oder mehrerer, Politiker beschäftigt habe. Auch kann ich dies nur von den deutschen Einträgen beurteilen, ich verwende zwar die englischen Einträge, jedoch (fast) nie für aktuelle politische Themen.
Lukas Summer - 22. Mai, 14:43
Folgende Datenbanken könnten sich für mein Thema als hilfreich erweisen
Datenbankservice MetaLib
-Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste
-IBZ - Internationale Bibliographie der geistes- und sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur
-Lexikon der Renaissance
-Lexikon des Mittelalters
-Österreichisches Staatsarchiv
-Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart
ÖNB-Katalog
-Aufsatzdatenbank zur Geschichte der Frühen Neuzeit
-Internationale Bibliographie der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zeitschriftenliteratur
Lukas Summer - 7. Mai, 19:20
Für die Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds habe ich folgende Suchbegriffe/Schlagworte verwendet:
• Herolde
• Herolde der Neuzeit
• Wappenkunde
• Heraldik
Bei allen gewählten Suchbegriffen gab es etliche Treffer. Bei „Herolde“ quer durch alle Zeiten, bei „Wappenkunde“ sowie bei „Heraldik“ kamen zuerst vermehrt Bücher, die sich nur mit diesen Begriffen befassen und der wissenschaftlichen Arbeit damit, aber auch einige die auch die Herolde mit einbeziehen. Nach meiner ersten Einschätzung war bzw. ist ein Großteil davon brauchbar, aus Erfahrung aber weiß ich, dass man für eine Beurteilung die Bücher näher betrachten muss, denn nicht alles was dem Titel nach hilfreich klingt, ist es auch.
Lukas Summer - 1. Mai, 22:16
4.Übungsaufgabe
Im Rahmen der vierten Übungsaufgabe hab ich mit der Suche nach Recherchen zu meinem Thema befasst: das Amt des Herolds in der Neuzeit.
Dazu habe ich folgende Fachbereichsbibliotheken besucht und dort in Enzyklopädien und Nachschlagewerken Hinweise und brauchbare Informationen für dieses Thema gesucht.
Mein erster Besuch galt der Fachbereichsbibliothek für Zeitgeschichte. Dort habe ich in folgenden Werken nachgeschlagen:
• Enzyklopädie Brockhaus: GOT-HERP, S.715
• Der große Herder: Ganter-Hochrelief, S.1538
• Wörterbuch zur Geschichte: Band 1, S. 346
Fündig wurde ich in allen dreien. Jedes lieferte aber nur eine Begriffsdefinition sowie eine Übersicht über das Amt des Herolds, in unterschiedlicher Länge, aber alles nicht sehr ausführlich.
Danach habe ich die Hauptbibliothek besucht, und nach einer etwas längeren Suche fand ich schließlich doch noch die als Quelle vorgeschlagene Enzyklopädie der Neuzeit aus dem J.B.Metzler-Verlag. In dieser Enzyklopädie war ein etwas ausführlicherer Eintrag über die Herolde der Neuzeit und die Wappenkunde beziehungsweise Heraldik im Allgemeinen.
(Enzyklopädie der Neuzeit: Band 14, Vater-Wirtschaftswachstum; Wappen S.632)
Den brauchbarsten Eintrag bot die Sammlung „Enzyklopädie der Neuzeit“. Die anderen Werke enthielten eine kurze Definition des Begriffs, wie die meisten allgemeinen Lexika, einige länger und einige kürzer.
Normalerweise recherchiere ich eher weniger mit solchen Nachschlagewerken, und habe ich in vergangenen Semestern Lexika und Enzyklopädien sowie fachspezifischen Lexika (zb: Reallexikon der germanischen Altertumskunde) eher als Sekundärquelle herangezogen, um eine kurze Definition des gesuchten Begriffs beziehungsweise des gesuchten Thema zu erhalten oder für Hinweise auf themenbezogene Publikationen.
Es gäbe sicherlich noch mehr Enzyklopädien, dich man als Quelle heranziehen könnte (zb. ein Lexikon des Mittelalters, das einen guten Einblick in das Amt des Herolds im Mittelalter geben würde, und das ich vielleicht als vergleichende Quelle benutzen werde, um kurz zu erläutern, wie sich dieses Amt vom Mittelalter zur Neuzeit verändert hat), ich habe einige ausgewählt, die ich für passend empfunden habe.
Lukas Summer - 1. Mai, 22:15
Bei Clio habe ich eine interessante Publikation von Dr. Torsten Hiltmann gefunden, und mehrere Artikel in den Datenbanken.
"Spätmittelalterliche Heroldskompendien. Referenzen adeliger Wissenskultur in Zeiten gesellschaftlichen Wandels (Frankreich und Burgund, 15. Jahrhundert), München 2009[im Druck] (Pariser Historische Studien, 92)."
Infonet: Hier habe ich nur eine Einrichtung gefunden, die nützlich für mein Thema sein könnte, und wo ich am ehesten brauchbare Informationen und Materialien zu meinem Thema bekommen könnte.
Institut für österreichische Geschichtsforschung (Das Institut befindet sich in der Universität Wien)
Lukas Summer - 26. Mär, 17:19
1.) Da ich nicht weiß welche Bandbreite an Themen möglich ist, ich aber annehme, dass sich diese an digitalen Medien orientieren sollte, würde ich als mein persönliches Thema das Amt eines Herolds wählen Dieses Thema lässt sich wohl als eine Mischung aus Übertragungsmedien und Bekanntmachungen zuordnen.
Falls dies nicht möglich, würde ich stattdessen die Aufgabe und die Tätigkeit eines Ausrufers als Thema wählen.
2.) Ich habe mich für Ersteres entschieden, da mich die Tätigkeiten eines Herolds, vor allem die Funktion im Mittelalter sowie in der Wende zur Neuzeit interessieren würden. Meine ersten groben Überlegungen waren:
Was waren die Aufgaben und Funktionen eines Herolds?
Wie veränderte sich dieses Amt im Laufe der Epochen?
Welche soziale Stellung brachte dieses Amt mit sich?
Welche Personen übten dieses Amt aus, Diener, Adelige?
Ich habe bereits einiges über die Aufgaben und Tätigkeiten der Herolde im Mittelalter in anderen Lehrveranstaltungen erfahren, werde mich aber im Rahmen dieser Lehrveranstaltung (falls dieses Thema möglich ist) genauer damit beschäftigen.
Als optionales Thema würde ich die Tätigkeit beziehungsweise den Beruf des Ausrufers nehmen. Warum? Es ist aus der Liste der Themenvorschläge eines meiner Favoriten, je nachdem welche Länge die Bearbeitung dieses Themas haben sollte. Die ersten Überlegungen waren den obrigen ähnlich:
Welche Aufgaben hatte ein Ausrufer?
Welche soziale Stellung hatte der Ausübende, war das Amt des Ausrufers angesehen?
Wurden die Ausrufer für Propagandazwecke verwendet?
Wie veränderte sich diese Tätigkeit im Laufe der Zeit?
Lukas Summer - 26. Mär, 17:11
Nachdem ich mich im Rahmen der ersten Übungsaufgabe erstmals mit wissenschaftlichen Weblogs beschäftig habe, sehe ich recht vielseitige Möglichkeiten für die Verwendung solcher Weblogs in der Wissenschaft. Als Medium zur Veröffentlichung von (kleineren) wissenschaftlichen Arbeiten halte ich diese aber nur für bedingt geeignet. Meiner Meinung nach könnte man Weblogs sinnvoll verwenden, um beispielsweise „neue“ Erkenntnisse die auf wissenschaftlichen Tagungen vorgestellten wurden kurz erklären und kritisieren , um so auch interessierten Personen, die an solchen Tagungen nicht teilnehmen können, einen kurzen Überblick zu geben.
Eine andere Möglichkeit ist der schnelle Austausch von Wissen, dem Mitteilen bzw. dem Hinweisen auf interessante Artikel an die regelmäßigen Leser der jeweiligen Blogs, und so auch wenig beachtete, jedoch durchaus relevante Arbeiten die nötige Beachtung zukommen zu lassen.
Eine weitere Möglichkeit sehe ich im Zusammenhang mit der Bewertung von kürzlich gelesen Arbeiten und Büchern sowie für die Bewertung und dem Hinweis auf Fehlern in historischen Filmen und Fernsehserien. Obgleich es sich bei letzterem nicht unbedingt um eine geschichtswissenschaftliche Tätigkeit handelt, so halte ich persönlich eine „wissenschaftliche“ Analyse von solchen für sinnvoll, denn etliche „Blockbuster“ enthalten genügend Fehler, und die Leser des Blogs bestehen wahrscheinlich nicht nur aus Historikern, die solche Fehler erkennen würden. Wenn die Blogs zusätzlich mit Suchmaschinen verlinkt sind, kann man diese Analysen einer breiten Masse zugänglich machen.
Lukas Summer - 19. Mär, 21:56
Für Recherchen in Zusammenhang mit meinen Lehreranstaltungen habe ich hauptsächlich Fachbereichsbibliotheken der jeweiligen Institute benutzt, falls nötig. Ansonsten Bücher, Enzyklopädien und Wikipedia. Kürzlich habe ich erstmals Googlebooks verwendet, habe aber nur eine Vorschauversion des benötigten Buches gefunden, bei der zwar viele,aber nicht alle Seiten angezeigt werden. (Anm.: Mit E-Bokks habe ich bislang keine Erfahrungen gemacht. Ich bevorzuge gedruckte Bücher.)
Lukas Summer - 19. Mär, 20:12
Ich habe bisher nur Facebook verwendet.
Lukas Summer - 19. Mär, 20:02